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Das macht den Kandidaten die meiste Angst: Man muss eine MPU machen, aber was möchte der Gutachter überhaupt von einem wissen? Welche Fragen kommen bei der Untersuchung wirklich dran?
Der wichtigste Teil des Gutachtergespräches dreht sich um den Ursprung Ihrer früheren Fehlverhalten ( z.B. Fahren unter Alkoholeinfluss, Drogen, zu hohe Geschwindigkeit, etc. ).
Dies bezieht sich nicht nur auf Ihr aktuelles Trink- oder Fahrverhalten, sondern die Fragen werden sich auch intensiv mit Ihrer persönlichen Vorgeschichte beschäftigen. Daher auch der Name Medizinisch-Psychologische Untersuchung.
Dies alles bearbeiten wir in unserer MPU-Beratung ausführlich mündlich und schriftlich.
Beispielfragen zur Vergangenheit:
Beispielfragen zur Gegenwart:
Wie Sie merken zielen alle Fragen darauf ab zu erkennen, wie Ernst Sie es meinen, oder ob Sie es überhaupt Ernst meinen. Die wichtigsten Dinge, um die MPU zu bestehen, sind Einsicht, Selbstreflexion und Glaubwürdigkeit. Die Gutachter merken sofort, wenn Sie ihnen etwas vorspielen.
Beispielfragen zur Zukunft:
Der Gutachter möchte von Ihnen erfahren, ob Sie wirklich Vorsorge gegen erneute Auffälligkeiten/Rückfälle ergriffen haben. Die oben aufgeführten Beispielfragen zeigen nur einen ganz kleinen Ausschnitt aus dem Begutachtungsgespräch, aber sie gehen alle in dieselbe Richtung. Gemeinsam üben wir, wie Sie richtig mit diesen Fragen umgehen.
Ein Gespräch dauert in der Regel ca. eine Stunde. Und je nachdem, welche Antworten der Prüfling gibt, kann sich das Gespräch sehr variabel entwickeln. Auch wenn sich jeder Gutachter immer an einem gewissen Muster orientiert.